15. Mär. 2024, 18:37 Uhr
Strom kostet mehr - auch in Zukunft?
Die Preise für Strom sind auch im Jahr 2024 gestiegen. Wer seine Abhängigkeit verringern will, nutzt die vielen Förderbeiträge zur Eigenproduktion.
Strom ist auch ohne Mangellage ein kostbares Gut. So sind die Strompreise für das Jahr 2024 um 18 Prozent im Meridian gestiegen. Dabei stiegen die Preise in den Regionen unterschiedlich stark an - so sind es im Kanton Schaffhausen 26 Prozent, in der Region Solothurn über 29 Prozent und in Suhr sogar über 37 Prozent (und das bereits im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr).
Glück hat deshalb, wer in seiner Grundversorgung viel Energie aus den eigenen Anlagen seines Energieversorgers hat. Denn hier hängt der Strompreis von den Kosten für die Produktion (Gestehungskosten) ab - und nicht vom Preis an der Strombörse in Leipzig.
Glück hat deshalb, wer in seiner Grundversorgung viel Energie aus den eigenen Anlagen seines Energieversorgers hat. Denn hier hängt der Strompreis von den Kosten für die Produktion (Gestehungskosten) ab - und nicht vom Preis an der Strombörse in Leipzig.
Was bringt die Zukunft?
Sicher ist, dass uns auch in Zukunft die Abgaben für die Förderung der Energiewende den Preis erhöhen. Das wird in Zukunft insbesondere höhere Abgaben für den Netzausbau bedeuten - wie hoch diese ausfallen, hängt auch von der gewählten Strategie ab. Dabei gilt: Je näher Produktion und Verbrauch zusammenliegen, desto tiefer die (voraussichtlichen) Kosten.
Titelbild: Foto von Xavier von Erlach auf Unsplash