16. Apr. 2024, 19:00 Uhr
Umfrage zeigt, wie die Bürokratie beim Heizungsersatz hemmt
Der deutsche Wärmepumpen-Hersteller Stiebel Eltron hat in einer repräsentativen Studie untersucht, was den Heizungsersatz hemmt. Sein Fazit für die Schweiz: zu viel Bürokratie, undurchsichtige Förderprogramme.
Die Resultate haben es in sich, wie das Unternehmen in seiner Mitteilung vom April schreibt: «Für 72 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer sind die aufwändigen Bewilligungen ein Stolperstein für den Umstieg auf GreenTech-Heizungen, obwohl die Menschen eigentlich klimafreundlich handeln möchten.»
Das Schweizer Geschäft wurde im Jahr 1971 in Muttenz gegründet, mittlerweile arbeiten 200 Mitarbeiter:innen im Unternehmen. In seiner Mitteilung schreibt es weiter:
Das Fazit des Geschäftsführers Patrick Drack lautet denn auch, dass die Beratung der Hauseigentümmer:innen ein entscheidendes Erfolgskriterium ist. Da können wir vom Team «Energie-im-Quartier» nur zustimmen.
Link zur Medienmitteilung
Das Schweizer Geschäft wurde im Jahr 1971 in Muttenz gegründet, mittlerweile arbeiten 200 Mitarbeiter:innen im Unternehmen. In seiner Mitteilung schreibt es weiter:
- 69 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer sagen, dass sie auf klimafreundliche Wärmepumpen umstellen wollen, um das Klima zu schonen.
- 84 Prozent betonen, wie wichtig es ist, finanzschwache Haushalte bei den Kosten der Umrüstung gezielt zu unterstützen.
- 65 Prozent der Befragten sagen konkret, die Förderangebote zur Energiewende seien ihnen zu kompliziert.
Das Fazit des Geschäftsführers Patrick Drack lautet denn auch, dass die Beratung der Hauseigentümmer:innen ein entscheidendes Erfolgskriterium ist. Da können wir vom Team «Energie-im-Quartier» nur zustimmen.
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