23. Jun. 2024, 13:18 Uhr
Microgrids und Lokale Elektrizitätsgemeinschaften
Die Zustimmung zum Mantelerlass im Juni 2024 bringt neue Modelle der Stromerzeugung- und versorgung an den Start.
Die Energiewende gewinnt mit der Abstimmung vom 9. Juni 2024 weiter an Kontur. Das betrifft nicht nur die Art der Energiegewinnung, sondern auch der Verteilung. Bei den kurz LEG genannten Gemeinschaften treffen sowohl Produktion wie Verteilung zusammen. Und haben in der Digitalisierung einen dritten Mitspieler.
Was ist eine Lokale Elektrizitätsgemeinschaft?
Eine «LEG» ist eine Gemeinschaft von Produzenten, die z.B. auf ihren Dächern mit Solarpanels Strom gewinnen. Anstatt nun jeder Eigentümer im Quartier seinen Strom direkt ins Netz einspeist, verbinden sich diese zu einer Gemeinschaft. Dafür dürfen sie neu auch das lokale Verteilnetz nutzen und so die Energie untereinander verteilen. Durch die Vielzahl an Produzenten erhöht eine solche Gemeinschaft die Versorgungssicherheit.
Stromnetz: klassisch ausbauen oder intelligente Einheiten?
Das nutzen der lokalen Netzebene stellt die Betreiber zukünftig vor keine einfache Frage: Sollen sie einfach das Stromnetz klassisch verstärken oder gehen sie neue Wege? Dafür stehen mit sogenannten Microgrids digitale und dezentrale Lösungen bereit, wie sie z.B. die Anbieter Schneider Electric oder Siemens anbieten. Das Problem dabei: Die Schweizer Energieversorger haben sich noch im Jahr 2020 nur unterdurchschnittliche Noten gegeben, was ihre digitale Innovationskraft betrifft.
Was wir jedoch von «Energie-im-Quartier» natürlich begrüssen: Die Energieversorger haben (zumindest in der Studie) erkannt, dass es neue Formen der Partnerschaft braucht.
Bild Gerd Altmann auf Pixabay:
Was ist eine Lokale Elektrizitätsgemeinschaft?
Eine «LEG» ist eine Gemeinschaft von Produzenten, die z.B. auf ihren Dächern mit Solarpanels Strom gewinnen. Anstatt nun jeder Eigentümer im Quartier seinen Strom direkt ins Netz einspeist, verbinden sich diese zu einer Gemeinschaft. Dafür dürfen sie neu auch das lokale Verteilnetz nutzen und so die Energie untereinander verteilen. Durch die Vielzahl an Produzenten erhöht eine solche Gemeinschaft die Versorgungssicherheit.
Stromnetz: klassisch ausbauen oder intelligente Einheiten?
Das nutzen der lokalen Netzebene stellt die Betreiber zukünftig vor keine einfache Frage: Sollen sie einfach das Stromnetz klassisch verstärken oder gehen sie neue Wege? Dafür stehen mit sogenannten Microgrids digitale und dezentrale Lösungen bereit, wie sie z.B. die Anbieter Schneider Electric oder Siemens anbieten. Das Problem dabei: Die Schweizer Energieversorger haben sich noch im Jahr 2020 nur unterdurchschnittliche Noten gegeben, was ihre digitale Innovationskraft betrifft.
Was wir jedoch von «Energie-im-Quartier» natürlich begrüssen: Die Energieversorger haben (zumindest in der Studie) erkannt, dass es neue Formen der Partnerschaft braucht.
Bild Gerd Altmann auf Pixabay: