Mehr Fördergelder ab dem 1.1.2025
Gute Neuigkeiten für Hausbesitzer:innen. Ab dem neuen Jahr gibt es für die Sanierung von Gebäuden oder dem Ersatz der alten Heizung mehr finanzielle Unterstützung.
Die Schweizer Stimmberechtigen haben im Juni 2023 mit der Annahme des Klimaschutzgesetzes Geschichte geschrieben. Knapp 60 Prozent wollen ab dem Jahr 2050 in einem Land leben, das bei den Treibhausgasen das Netto-Null-Ziel erreicht hat. Wie der Weg dahin aussehen soll, ist mit dem Ablauf der Vernehmlassung anfangs Sommer bekannt.
Sanierung wird stärker unterstützt
Die Sanierung von alten Wohnhäusern kommt nicht in dem Tempo voran, wie es für die Erreichung der Klimaziele nötig ist. Deshalb wird der minimale Förderbetrag pro Quadratmeter auf 30 Franken erhöht. Das entspricht schweizweit einer Erhögung um rund 50 Prozent. Weiterhin bei 50 Prozent liegt der Anteil an den gesamten Investitionskosten, die gefördert werden.
Heizungsersatz mit 200 Millionen gefördert
Jährlich stehen weitere 200 Millionen Franken an Fördergeldern zur Verfügung. Diese Gelder sollen dazu führen, dass 10'000 Heizungen zusätzlich pro Jahr ersetzt werden. Ob das gelingt, darin waren sich die Verbände der Hauseigentümer:innen nicht sicher, einhellig aber haben sie das Programm begrüsst. Von den Geldern werden nicht nur Besitzer:innen von Ein- und Mehrfamilienhäusern profitieren, sondern auch Investoren mit Wohnblöcken ab 10 Einheiten.
Foto: Thun von Daniel Vogel auf unsplash.